Ein nebliger Morgen nach dem anderen, typisch November. Auch die Kormorane sind in der Früh nicht gerade aktiv. Der schwache Ostwind ist ein kleiner Joker für mich.
Faulenzen, Faulenzen bringt nichts. Ich weiß wo die Zander sind, aber sie wollen auf diese Methode nicht reagieren. Köderwechsel, Farbenwechsel, das wird nichts.
Eine andere Taktik – 20 Meter stromabwärts gehen und auf 2 Uhr stromaufwärts werfen. Jetzt helfe ich ein bisschen mit der Rute um die Mandula höher zu bringen. Und sofort Tock am selben Platz, den ich etwa 10 Minuten vorher bearbeitet habe. Anhieb und nichts. Ich lasse lieber den Platz jetzt in Ruhe.
Etwa 1 Stunde später bin ich wieder dort. Faulenzen, Köderwechsel, null.
Ich probiere wieder gegen die Strömung. 1 Wurf, guter Biss und jetzt hängt der Zander.
Die Zeit ist um, ich muss nach Hause.
Der Herbst ist schon da. Sonne und Wind sind oft die perfekte Kombination, wenn man Freizeit hat.
Im Dezember beissen die Hechte in der Neuen Donau auch am Tag. Das wissen wir 😉 🙂